Das neuartige Konzertprojekt kombiniert mit einer Kunstperspektive entwickelt von Elisabeth Kufferath und Stefan Becker gemeinsam mit den Freunden des Sprengel Museum Hannover wurde visuell vom Bureau Sebastian Moock gestaltet.
INFOS
Auftraggeber*in: Freunde des Sprengel Museum Hannover
Art direction: Bureau Sebastian Moock
Schriften: ABC Diatype, Afronaut
Leistung: Wortmarke, Key Visual, Plakat, Social Media
Das neuartige Konzertprojekt kombiniert mit einer Kunstperspektive entwickelt von Elisabeth Kufferath und Stefan Becker gemeinsam mit den Freunden des Sprengel Museum Hannover wurde visuell vom Bureau Sebastian Moock gestaltet. Der Fokus der neuen Reihe liegt auf der ausdrucksstarken Typografie welche im Wechselspiel mit den Bild- und grafischen Elementen interagiert.
Aus dem Programm:
Luciano Berio (1925–2003) ist einer der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts und schrieb Bühnenwerke, Vokalwerke, Elektronische Musik und Stücke für Soloinstrumente. Daneben lehrte er von 1965 bis 1971 an der berühmten Juilliard School of Music in New York und zwischenzeitlich von 1966/67 an der Harvard University. Über Bruno Maderna kam er 1954 zu den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik, wo 1958 die Uraufführung von Sequenza I für Flöte, das erste Stück einer bis 1995 auf 13 Titel anwachsenden Reihe, stattfand. Volksmusik, wie er sie in den Folk Songs und in Naturale verarbeitet, spielte eine wichtige Rolle für Berio, wie er einmal in einem Interview bekannte: „Ich komme immer wieder auf die Volksmusik zurück und versuche, Verbindungen zwischen ihr und meinen eigenen Ideen und Vorstellungen über Musik zu schaffen. Meine Verbindung zur Volksmusik sind dabei häufig emotionaler Art. Wenn ich mit dieser Musik arbeite, erfasst mich immer die Freude des Entdeckers.“ Im Auftrag des New York Philharmonic Orchestra entstand die Leonard Bernstein gewidmete Sinfonie für acht Stimmen und Orchester, für die Salzburger Festspiele 1994 die Azione teatrale Un re in ascolto sowie 1999, ebenfalls für Salzburg, Cronaca del luogo. 1989 wurde Luciano Berio mit dem Siemens-Musikpreis ausgezeichnet und übernahm ab 2000 die Leitung der Academia di Santa Cecilia in Rom. Luciano Berio starb im Alter von 77 Jahren am 27. Mai 2003 in Rom.
Hans-Kristian Kjos Sørensen, geb. 1965 in Oslo, ist ein international renommierter Perkussionist und Zymbalist. Er studierte Perkussion an der Norwegischen Musikakademie. Er ist u. a. Preisträger der Genfer CIEM (1992) und wurde mit dem Norwegischen Grammy Spellemannprisen für sein Solo-Album Open (2003) ausgezeichnet. HKKS veröffentlichte improvisierte und auskomponierte Musik im Bereich der Jazz-, Barock- und klassischen Musik auf Labels wie ECM, BIS und (seinem eigenen) Ultron. Als Solist hat er mit Orchestern wie London Philharmonia, Philharmonisches Orchester Oslo, Philharmonisches Orchester Bergen u. v. a. gespielt. Als feinfühliger und profunder Interpret zeitgenössischer Musik arbeitete er mit Komponisten wie Brett Dean, Per Nørgård und Rolf Wallin. Außerdem komponierte er Musik für Film und Theater und dirigierte u. a. das Schwedische Kammerorchester und die Dala Sinfonietta bei Aufführungen von Werken Lutosławskis, Vasks, MacMillans und eigenen Kompositionen.
Elisabeth Kufferath, geb. 1969 in Hamburg, spielt sowohl Violine als auch Viola. Seit der Gründung 1992 ist sie Mitglied im Tetzlaff Quartett, das auf den großen internationalen Podien wie der Berliner Philharmonie, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam, der Wigmore Hall in London und der Carnegie Hall in New York zu Hause ist.
Neue Musik spielt eine große Rolle für die Künstlerin. So hob sie das ihr gewidmete Werk Himmelfahrt für Viola solo von Jan Müller-Wieland beim Feldkirch Festival aus der Taufe und spielte die deutsche Erstaufführung von Elliott Carters Figment IV für Viola in Freiburg. TWO heißt ihr Album mit Violine und Viola solo Werken von zeitgenössischen Komponisten.
Sie konzertierte mit dem WDR-Sinfonieorchester Köln, dem Münchener Kammerorchester, der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter Dirigenten wie Heinz Holliger, Christoph Poppen und Marcus Creed. Als gefragte Kammermusikpartnerin spielte sie u.a. mit Lars Vogt, Markus Becker, Tabea Zimmermann, Adrian Brendel und Gustav Rivinius.
Elisabeth Kufferath ist Professorin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover und kuratiert die Klangbilder-Reihe der Sprengel FREUNDE.
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Das neuartige Konzertprojekt kombiniert mit einer Kunstperspektive entwickelt von Elisabeth Kufferath und Stefan Becker gemeinsam mit den Freunden des Sprengel Museum Hannover wurde visuell vom Bureau Sebastian Moock gestaltet. Der Fokus der neuen Reihe liegt auf der ausdrucksstarken Typografie welche im Wechselspiel mit den Bild- und grafischen Elementen interagiert.
Aus dem Programm:
Luciano Berio (1925–2003) ist einer der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts und schrieb Bühnenwerke, Vokalwerke, Elektronische Musik und Stücke für Soloinstrumente. Daneben lehrte er von 1965 bis 1971 an der berühmten Juilliard School of Music in New York und zwischenzeitlich von 1966/67 an der Harvard University. Über Bruno Maderna kam er 1954 zu den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik, wo 1958 die Uraufführung von Sequenza I für Flöte, das erste Stück einer bis 1995 auf 13 Titel anwachsenden Reihe, stattfand. Volksmusik, wie er sie in den Folk Songs und in Naturale verarbeitet, spielte eine wichtige Rolle für Berio, wie er einmal in einem Interview bekannte: „Ich komme immer wieder auf die Volksmusik zurück und versuche, Verbindungen zwischen ihr und meinen eigenen Ideen und Vorstellungen über Musik zu schaffen. Meine Verbindung zur Volksmusik sind dabei häufig emotionaler Art. Wenn ich mit dieser Musik arbeite, erfasst mich immer die Freude des Entdeckers.“ Im Auftrag des New York Philharmonic Orchestra entstand die Leonard Bernstein gewidmete Sinfonie für acht Stimmen und Orchester, für die Salzburger Festspiele 1994 die Azione teatrale Un re in ascolto sowie 1999, ebenfalls für Salzburg, Cronaca del luogo. 1989 wurde Luciano Berio mit dem Siemens-Musikpreis ausgezeichnet und übernahm ab 2000 die Leitung der Academia di Santa Cecilia in Rom. Luciano Berio starb im Alter von 77 Jahren am 27. Mai 2003 in Rom.
Hans-Kristian Kjos Sørensen, geb. 1965 in Oslo, ist ein international renommierter Perkussionist und Zymbalist. Er studierte Perkussion an der Norwegischen Musikakademie. Er ist u. a. Preisträger der Genfer CIEM (1992) und wurde mit dem Norwegischen Grammy Spellemannprisen für sein Solo-Album Open (2003) ausgezeichnet. HKKS veröffentlichte improvisierte und auskomponierte Musik im Bereich der Jazz-, Barock- und klassischen Musik auf Labels wie ECM, BIS und (seinem eigenen) Ultron. Als Solist hat er mit Orchestern wie London Philharmonia, Philharmonisches Orchester Oslo, Philharmonisches Orchester Bergen u. v. a. gespielt. Als feinfühliger und profunder Interpret zeitgenössischer Musik arbeitete er mit Komponisten wie Brett Dean, Per Nørgård und Rolf Wallin. Außerdem komponierte er Musik für Film und Theater und dirigierte u. a. das Schwedische Kammerorchester und die Dala Sinfonietta bei Aufführungen von Werken Lutosławskis, Vasks, MacMillans und eigenen Kompositionen.
Elisabeth Kufferath, geb. 1969 in Hamburg, spielt sowohl Violine als auch Viola. Seit der Gründung 1992 ist sie Mitglied im Tetzlaff Quartett, das auf den großen internationalen Podien wie der Berliner Philharmonie, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam, der Wigmore Hall in London und der Carnegie Hall in New York zu Hause ist.
Neue Musik spielt eine große Rolle für die Künstlerin. So hob sie das ihr gewidmete Werk Himmelfahrt für Viola solo von Jan Müller-Wieland beim Feldkirch Festival aus der Taufe und spielte die deutsche Erstaufführung von Elliott Carters Figment IV für Viola in Freiburg. TWO heißt ihr Album mit Violine und Viola solo Werken von zeitgenössischen Komponisten.
Sie konzertierte mit dem WDR-Sinfonieorchester Köln, dem Münchener Kammerorchester, der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter Dirigenten wie Heinz Holliger, Christoph Poppen und Marcus Creed. Als gefragte Kammermusikpartnerin spielte sie u.a. mit Lars Vogt, Markus Becker, Tabea Zimmermann, Adrian Brendel und Gustav Rivinius.
Elisabeth Kufferath ist Professorin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover und kuratiert die Klangbilder-Reihe der Sprengel FREUNDE.
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