Die virtuelle Ausstellung „KunstModell – Modelle von den Ufern des Nils in den Museen von Hannover und Hildesheim“ ist eines der vielen Ergebnisse eines großzügig vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojektes.
Dass es sich lohnen würde, wissenschaftlich zu untersuchen, was in den antiken Kulturen Nordostafrikas, vor allem im pharaonischen Ägypten, ein Modell ist, wurde schon früh im Museum August Kestner in Hannover erkannt. In der Ägyptischen Sammlung dieses Museums befindet sich eine beträchtliche Reihe von sogenannten Bildhauermodellen, von denen jedoch bis heute unbekannt ist, welche Rolle sie eigentlich spielten. Vorschläge dazu sind so weit voneinander entfernt wie: Vorbilder für Handwerker und Kultobjekte für Tempel sowie Grabbeigaben. Ferner besitzt das Museum August Kestner auch zwei berühmte Architekturmodelle, die es einmal genauer zu untersuchen galt. Aus diesem Grund hat der Ägyptologe des Museums an der bedeutendsten Sonderausstellung, die es in den letzten Jahren zu Modellen gab – „Gotha VorBildlich: Modell-Sammlungen um 1800“ (Stiftung Schloss Friedenstein Gotha), durch einen Katalogbeitrag zu altägyptischen Modellen mitgearbeitet. Bei dieser intensiven Beschäftigung mit Modellen der Ägyptischen Sammlung in Hannover kristallisierte sich heraus, dass eine Zusammenarbeit mit dem Fach Kunstgeschichte dabei helfen könnte, dem Wesen altägyptischer Modelle anhand von entsprechenden Objekten aus den europäischen Kulturen nachzuspüren. Folglich kam es zu einer Zusammenarbeit mit dem entsprechenden Fach der Hochschule Wismar und im Dezember 2016 veranstalteten beide Institutionen im Museum August Kestner die internationale und interdisziplinäre Tagung „Models of Ancient Egypt – Objects of Ancient Knowledge“, bei der u. a. auch der Ägyptologe aus dem Roemer- und Pelizaeus-Museum teilnahm. Diese Tagung hat letztlich gezeigt, dass „Altägyptische Modelle“ wirklich ein sehr lohnendes interdisziplinäres Forschungsprojekt sein würde, besonders dann, wenn die zwei großen Ägyptischen Sammlungen in Niedersachsen dafür Objekte als Forschungsgegenstand zur Verfügung stellen würden.
CREDITS
KUNDE: Museum August Kestner, Roemer- und Pelizaes-Museum, Bundesministerium für Bildung und Forschung
WEBSITE + CODE: Bureau Sebastian Moock
YEAR: 2022
ZEICHNUNGEN + ANIMATION: Alicja Boß
SPRECHER: Dr. Helmut Brandl (Imhotep), Felix Ehwald (Ramses II.), Dr. Christian E. Loeben (Sennefer), Nerissa Rothhardt (Gabenträgerin), Theo Wurth (Begrüßung + Bootsmann)
AUTOREN DER TEXTE: Dr. Christian Bayer (C.B.), Dr. Helmut Brandl (H.B.), Dr. Christian E. Loeben (C.E.L.), Dr. Bernhard Thalheim (B.T.), Dr. Heike Wilde (H.W.), Kim Wachlin (K.W.); Texte ohne Autorenkürzel: Dr. Christian E. Loeben
SPRECHERTEXTE: Katrin Janke, Dr. Christian E. Loeben, Dr. Heike Wilde
SOUND DESIGN: Sebastian Moock
SCHRIFT: Adapter Regular, David Turner / IBM Plex Sans
ART DIRECTION, LAYOUT, SATZ: Bureau Sebastian Moock
Die virtuelle Ausstellung „KunstModell – Modelle von den Ufern des Nils in den Museen von Hannover und Hildesheim“ ist eines der vielen Ergebnisse eines großzügig vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojektes.
Dass es sich lohnen würde, wissenschaftlich zu untersuchen, was in den antiken Kulturen Nordostafrikas, vor allem im pharaonischen Ägypten, ein Modell ist, wurde schon früh im Museum August Kestner in Hannover erkannt. In der Ägyptischen Sammlung dieses Museums befindet sich eine beträchtliche Reihe von sogenannten Bildhauermodellen, von denen jedoch bis heute unbekannt ist, welche Rolle sie eigentlich spielten. Vorschläge dazu sind so weit voneinander entfernt wie: Vorbilder für Handwerker und Kultobjekte für Tempel sowie Grabbeigaben. Ferner besitzt das Museum August Kestner auch zwei berühmte Architekturmodelle, die es einmal genauer zu untersuchen galt. Aus diesem Grund hat der Ägyptologe des Museums an der bedeutendsten Sonderausstellung, die es in den letzten Jahren zu Modellen gab – „Gotha VorBildlich: Modell-Sammlungen um 1800“ (Stiftung Schloss Friedenstein Gotha), durch einen Katalogbeitrag zu altägyptischen Modellen mitgearbeitet. Bei dieser intensiven Beschäftigung mit Modellen der Ägyptischen Sammlung in Hannover kristallisierte sich heraus, dass eine Zusammenarbeit mit dem Fach Kunstgeschichte dabei helfen könnte, dem Wesen altägyptischer Modelle anhand von entsprechenden Objekten aus den europäischen Kulturen nachzuspüren. Folglich kam es zu einer Zusammenarbeit mit dem entsprechenden Fach der Hochschule Wismar und im Dezember 2016 veranstalteten beide Institutionen im Museum August Kestner die internationale und interdisziplinäre Tagung „Models of Ancient Egypt – Objects of Ancient Knowledge“, bei der u. a. auch der Ägyptologe aus dem Roemer- und Pelizaeus-Museum teilnahm. Diese Tagung hat letztlich gezeigt, dass „Altägyptische Modelle“ wirklich ein sehr lohnendes interdisziplinäres Forschungsprojekt sein würde, besonders dann, wenn die zwei großen Ägyptischen Sammlungen in Niedersachsen dafür Objekte als Forschungsgegenstand zur Verfügung stellen würden.
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KUNDE: Museum August Kestner, Roemer- und Pelizaes-Museum, Bundesministerium für Bildung und Forschung
WEBSITE + CODE: Bureau Sebastian Moock
YEAR: 2022
ZEICHNUNGEN + ANIMATION: Alicja Boß
SPRECHER: Dr. Helmut Brandl (Imhotep), Felix Ehwald (Ramses II.), Dr. Christian E. Loeben (Sennefer), Nerissa Rothhardt (Gabenträgerin), Theo Wurth (Begrüßung + Bootsmann)
AUTOREN DER TEXTE: Dr. Christian Bayer (C.B.), Dr. Helmut Brandl (H.B.), Dr. Christian E. Loeben (C.E.L.), Dr. Bernhard Thalheim (B.T.), Dr. Heike Wilde (H.W.), Kim Wachlin (K.W.); Texte ohne Autorenkürzel: Dr. Christian E. Loeben
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Lister Meile 26
30161 Hannover
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Dienstag + Freitag
09:00 – 16:00, Mi. ab 17:00 Uhr
Donnerstag 17:00 – 20:00 Uhr
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