Ein Besuch im Folkwang Museum: Plakatgestaltung mit René Grohnert entdecken im Archiv
Der Besuch im Folkwang Museum ist immer ein Erlebnis für Wert. Dieses Mal hatten wir die besondere Gelegenheit, Herrn René Grohnert in der Abteilung für Plakatgestaltung zu treffen. Seine Leidenschaft für das Medium und seine beeindruckenden Kenntnisse über die Geschichte und Entwicklung der Plakatkunst haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Im Magazin schlummern mehr als 350.000 Plakate, welche übereinander gelegt eine Höhe von > 80m ergeben würden. Damit wäre der „Papierstapler“ höher als der Zollverein in Essen.
Die Bedeutung von Plakatgestaltung
Plakatgestaltung ist mehr als nur das Erstellen ansprechender Grafiken. Sie ist ein essenzieller Bestandteil der Visuellen Kommunikation, der es ermöglicht, Botschaften in einem öffentlichen Raum zu vermitteln. Herr Grohnert erklärte uns, wie Plakate oft als erste Berührungspunkte mit Kunst, Kultur und Veranstaltungen fungieren. Diese Fähigkeit, durch einfache Bilder und Worte Emotionen zu wecken und Interesse zu entfachen, macht Plakate zu einem unverzichtbaren Element in der Werbewelt. Wir starteten mit den ersten frühen Drucken von 1721. Es folgten die ersten Farblithografien um 1892 mit dem Plakat Olympia von Jules Chéret. Auch Herne de Toulouse-Lautrec durfte als „Klassiker“ nicht fehlen. Die Farben und Drucktechnik war auch unter dem Fadenzähler sehr beeindruckend. Herr Grohnert nahm sich die Zeit, einige der bedeutendsten Werke hervorzuheben und erklärte, wie sich die Techniken und Themen im Laufe der Jahre verändert haben.
Besonders faszinierend fand ich die frühen Plakate aus der Zeit des Jugendstils, die mit ihren geschwungenen Linien und floralen Motiven eine ganz eigene Ästhetik verbreiteten. Im Kontrast dazu standen moderne digitale Plakate, die oft mit minimalistischen Ansätzen und kräftigen Farben arbeiteten. Diese Entwicklung spiegelt nicht nur den technischen Fortschritt wider, sondern auch den sich wandelnden Geschmack und die Bedürfnisse des Publikums.
Mein Besuch im Folkwang Museum bei Herrn René Grohnert mit dem Verein für die Schwarze Kunst war eine inspirierende Erfahrung. Die Plakatgestaltung ist ein spannendes und dynamisches Feld, das weit über das hinausgeht, was man auf den ersten Blick sehen kann. Ich bin dankbar für die Einblicke, die ich gewinnen konnte, und freue mich darauf, die nächste Ausstellung im Folkwang Museum zu besuchen, um weitere kreative Werke zu entdecken.
Wenn ihr die Möglichkeit habt, das Folkwang Museum zu besuchen, nehmt euch unbedingt die Zeit, die Abteilung für Plakatgestaltung zu erkunden. Es ist eine Reise in die Welt der Visuellen Kommunikation, die ihr nicht verpassen solltet!
Hier findet ihr das digitale Archiv:
Und einen tollen Dokumentarfilm von arte:
Das Plakat – Die Geburt der modernen Werbung
Ein Besuch im Folkwang Museum: Plakatgestaltung mit René Grohnert entdecken im Archiv
Der Besuch im Folkwang Museum ist immer ein Erlebnis für Wert. Dieses Mal hatten wir die besondere Gelegenheit, Herrn René Grohnert in der Abteilung für Plakatgestaltung zu treffen. Seine Leidenschaft für das Medium und seine beeindruckenden Kenntnisse über die Geschichte und Entwicklung der Plakatkunst haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Im Magazin schlummern mehr als 350.000 Plakate, welche übereinander gelegt eine Höhe von > 80m ergeben würden. Damit wäre der „Papierstapler“ höher als der Zollverein in Essen.
Die Bedeutung von Plakatgestaltung
Plakatgestaltung ist mehr als nur das Erstellen ansprechender Grafiken. Sie ist ein essenzieller Bestandteil der Visuellen Kommunikation, der es ermöglicht, Botschaften in einem öffentlichen Raum zu vermitteln. Herr Grohnert erklärte uns, wie Plakate oft als erste Berührungspunkte mit Kunst, Kultur und Veranstaltungen fungieren. Diese Fähigkeit, durch einfache Bilder und Worte Emotionen zu wecken und Interesse zu entfachen, macht Plakate zu einem unverzichtbaren Element in der Werbewelt. Wir starteten mit den ersten frühen Drucken von 1721. Es folgten die ersten Farblithografien um 1892 mit dem Plakat Olympia von Jules Chéret. Auch Herne de Toulouse-Lautrec durfte als „Klassiker“ nicht fehlen. Die Farben und Drucktechnik war auch unter dem Fadenzähler sehr beeindruckend. Herr Grohnert nahm sich die Zeit, einige der bedeutendsten Werke hervorzuheben und erklärte, wie sich die Techniken und Themen im Laufe der Jahre verändert haben.
Besonders faszinierend fand ich die frühen Plakate aus der Zeit des Jugendstils, die mit ihren geschwungenen Linien und floralen Motiven eine ganz eigene Ästhetik verbreiteten. Im Kontrast dazu standen moderne digitale Plakate, die oft mit minimalistischen Ansätzen und kräftigen Farben arbeiteten. Diese Entwicklung spiegelt nicht nur den technischen Fortschritt wider, sondern auch den sich wandelnden Geschmack und die Bedürfnisse des Publikums.
Mein Besuch im Folkwang Museum bei Herrn René Grohnert mit dem Verein für die Schwarze Kunst war eine inspirierende Erfahrung. Die Plakatgestaltung ist ein spannendes und dynamisches Feld, das weit über das hinausgeht, was man auf den ersten Blick sehen kann. Ich bin dankbar für die Einblicke, die ich gewinnen konnte, und freue mich darauf, die nächste Ausstellung im Folkwang Museum zu besuchen, um weitere kreative Werke zu entdecken.
Wenn ihr die Möglichkeit habt, das Folkwang Museum zu besuchen, nehmt euch unbedingt die Zeit, die Abteilung für Plakatgestaltung zu erkunden. Es ist eine Reise in die Welt der Visuellen Kommunikation, die ihr nicht verpassen solltet!
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